Guter Content ist wichtiger denn je! Deshalb vermittelt SCRIBERS[HUB] auch erstklassige TexterInnen, AutorInnen und JournalistInnen für Qualitätsinhalte. In der Interview-Reihe „Content-Buzzer“ stellt Sabine Fäth, Gründerin von SCRIBERS[HUB], Kommunikationsprofis alle 14 Tage diese Fragen:
Dr. Stephanie Robben-Beyer, Kommunikatorin & Coach
Was bedeutet Content für dich?
Ich möchte mit meinem Content bestimmte Aspekte erfüllen: Fachlich informieren und vor allen Dingen inspirieren. Darum stelle ich persönlich mir stets vier Fragen, bevor ich Content editiere.
➡️ Wer sind die Leser?
➡️ Was interessiert sie?
➡️ Was nützt ihnen mein Content?/Welchen Benefit gibt ihnen mein Beitrag?
➡️ Was sagt mein Beitrag über mich in meinem Beruf aus?
Darüber hinaus kontrolliere ich mich selbst nach dem Verfassen eines Beitrages mit dem erneuten Beantworten der Fragen oben und checke meine „drei JAs“:
Sage ich durch meinen Beitrag JA zum Thema, JA zur Leserschaft und JA zu mir?
Ich mag es, meinen Content knapp zu halten – so lang wie nötig und so kurz wie möglich.
Wir leben in einer 24/7 „Informations-Überfluss-Gesellschaft“,
darum bringe ich in meinen Beiträgen gern Themen auf den Punkt.
Content von anderen, den ich selbst gern lese, muss mich – gemäß meinen eigenen
Maßstäben (siehe oben) informieren und / oder Inspirieren.
Was war der schlechteste Content, dem du begegnet bist?
In meinen Augen ist das die inflationär betriebene Eigen-PR / Eigen-Werbung
a la: Ich bin stolz auf …Gestern durfte ich …Seit vielen Jahren bin ich …
Gepaart mit Namedropping.
PR ist gut und wichtig – Doch bitte nicht so häufig und teilweise „narzisstisch“.
Ich persönlich arbeite diesbezüglich in jeder Hinsicht wie eine Ärztin:
Handeln und nach Außen schweigen.
Wie gelingt guter Content?
Siehe bitte oben 😉.Plus eine gute, ansprechende optische Aufbereitung macht Sinn – dem jeweiligen Medium adäquat:
➡️ schriftlicher Beitrag
➡️ Bild
➡️ Infografik
➡️ Kleiner Film, Video, Animation …
➡️ Podcast, Audio-Datei
Die Technik ist ein gutes, wichtiges „Pferd“ – jedoch nicht mehr und nicht weniger.
PS: Ich liebe Storytelling – verbunden mit konkreten, praktischen und pragmatischen Handlungstipps.
Vervollständige den Satz: Content ist immer …
… gut, wenn er sich gewissen Fragen stellen kann (siehe oben),
➡️ inhaltlich korrekt ist,
➡️ gut verständlich ist,
➡️ optisch gut lesbar ist.
➡️ Eigen-PR / Eigen-Werbung, wenn er sich positiv auf das Image des Editors auswirkt, Vertrauen schafft, Kunden bindet und sich in Social Media gut teilen lässt.
➡️ Stichworte: Markenbekanntheit und Markentreue.
