„Mich beeindruckt Content, wenn er nicht zu beeindrucken versucht“

Content-Buzzer mit Astrid Wiedemeyer
Content-Buzzer mit Astrid Wiedemeyer

Guter Content ist wichtiger denn je! Deshalb vermittelt SCRIBERS[HUB] auch erstklassige TexterInnen, AutorInnen und JournalistInnen für Qualitätsinhalte. In der Interview-Reihe „Content-Buzzer“ stellt Sabine Fäth, Gründerin von SCRIBERS[HUB], Kommunikationsprofis alle 14 Tage diese Fragen:

Astrid Wiedemeyer, PR-Managerin von Klitschko Ventures

Was bedeutet Content für Dich?

Mich beeindruckt Content vor allem, wenn er nicht zu beeindrucken versucht. Ich bewundere Schreiber:innen oder Redner:innen, die souverän und fesselnd ihr Wissen weitergeben, ohne die Empfänger:innen blenden zu wollen. Das hat mich schon als Dolmetsch-Studentin an der Uni begleitet, als ich Inhalte noch 1:1 übertragen habe, und später in meinen verschiedenen Kommunikationsjobs.

Was war der schlechteste Content, dem Du begegnet bist?

Content ist in der Unternehmenskommunikation schlimmstenfalls ein fauler Kompromiss – zwischen sturer, betriebsblinder Fachexpertise und dem, was die Zielgruppe interessiert. Schlechte Beispiele gab es dann, wenn es nicht gelungen ist, die Waage in Richtung Zielgruppe ausschlagen zu lassen.

Wie gelingt guter Content?

Beim Überlegen bin ich ganz unverhofft in der Kulinarik gelandet: Die Informationen müssen sorgsam filetiert werden, damit man das beste Stück herauslöst. Dann wird es so verarbeitet, dass es für die Zielgruppe schmackhaft bis unwiderstehlich wird und gleichzeitig deren Grundbedürfnis befriedigt. Mit den richtigen, appetitlichen Beilagen – auch visueller Art – wird es dann für alle ein höchst erfreuliches Ergebnis.

Vervollständige den Satz: Content ist immer…

…das Herzstück von Kommunikation, denn nichts geht ohne ihn: Keine Website, kein Instagram-Feed, keine Gute-Nacht-Geschichte.

Ein weiterer interessanter Beitrag: Markus Albers über Content

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