In Zeiten von Fachkräftemangel und unbesetzten Stellen (Buch-Tipp dazu: „Arbeiterlosigkeit“ von Sebastian Dettmers ist sehr lesenswert und führt uns die Dramatik der Lage vor Augen)
fragen wir uns, wieso die freie Workforce bei Engpässen oder Veränderungen in Unternehmen noch immer unterschätzt wird?😅
Oft grassieren Vorurteile:
Freelancer*innen sind weniger loyal, haben kein oder wenig Commitment zum Unternehmen, können arbeitsrechtlich schwer belangt werden etc.
Klar, kann man sich freie Mitarbeiter*innen auch schlecht reden und vielleicht hat man auch mal schlechte Erfahrungen gemacht, aber dieser „unconscious bias“ den Selbständigen gegenüber stehen oft Unwissenheit, eingefahrene Muster, keine/wenig Erfahrung im Umgang mit ihnen und mangelnde Offenheit neuen Arbeitsformen gegenüber.
Hier unsere 3 big shout outs 🚀 für den Einsatz von Freien:
🚀 Sie sind bei Engpässen oder dringlichen Projekten sofort einsatzbereit. Auf Tagesbasis, befristet als Pauschalisten oder vertraglich gebunden (Dienstleistungs- oder Werksvertrag) usw.
Als Freelancer-Matchmaker sind wir bei SCRIBERS[HUB] darauf spezialisert und rekrutieren perfect matches innerhalb von 24 Stunden.
🚀 Sie bringen Erfahrungen, Nischen-Kompetenzen und frischen Wind mit und bereichern so festangestellte Teams mit neuer Inspiration und Perspektiven. (Als Ex-Chefredakteurin habe ich den Wert der freien Autor*innen immer geschätzt. Bei Themenkonferenzen, Brainstorms und neuen Konzept- und Text-Features haben sie das Redaktionsteam immens bereichert).
Übrigens: Bei einer kürzlich veröffentlichten Umfrage des World Economic Forum
gaben deutsche Unternehmen dann doch an, zukünftig stärker Freelancer zu nutzen, um den Wissensanschluss nicht zu verlieren…mehr davon!
🚀 Hybride Teamstrukturen und der Einsatz von Remotework sind nicht mehr wegzudenken und werden bleiben. Feste und freie Mitarbeiter*innen können durch den Einsatz von digitalen Tools und agilen Prozessen gewinnbringend zusammen arbeiten.
Unser Wunsch: Mehr Offenheit bei Arbeitgebern und HR-Verantwortlichen für den Einsatz von Freien.
Weg vom „Wir müssen jemanden einstellen“ hin zu „wir suchen das beste Talent – egal ob fest oder frei, vor Ort oder voll remote“.
❗️Die beste Zeit ist jetzt
Hier eine Leseempfehlung von Brandeins, warum Firmen verstärkt auf Freelancer setzen.