Der Input von Freelancern ist wie das Salz in der Suppe. Aber was macht einen guten Freien aus? In der Interview-Reihe „Textgeflüster“ hakt Sabine Fäth, Gründerin von SCRIBERS[HUB] bei allen, die die Zusammenarbeit mit Freelancern schätzen nach.
Diesmal mit Stefanie Wille, Creative Director Content bei BISSINGER[+]
1. Gibt es Situationen, in denen dein eigenes Netzwerk für die Suche eines Freelancers nicht ausreicht? Welche sind das?
Ja, natürlich gibt es das. Trotz eines umfangreichen Netzwerkes gibt es natürlich spitze Themen für das Spezialwissen von freien Autoren notwendig ist. Noch schwieriger ist es, wenn zeitlicher Druck dazu kommt oder beliebte Urlaubszeiten.
2. Was war deine beste Erfahrung mit einem freien Texter/Journalist/Autor und warum?
Da gibt es sehr viele: Es sind immer wirkungsvolle Momente, wenn der externe Blick auf die Aufgabe neue Perspektiven ermöglicht. Und wenn über grundsätzlichen Anforderungen des Auftrags mutig mitgedacht wurde.
3. Der Rat, den ich freien Textern/Journalisten/Autoren unbedingt geben würde,lautet …
Zuverlässigkeit ist essenziell. Das bedeutet auch, lieber einen Auftrag ablehnen, wenn die Aufgabe unklar ist oder nicht auf einen zutrifft. Oder wenn man keine ausreichende Zeit hat. Das erspart auf beiden Seiten Unstimmigkeiten und hilft dabei, sich ein klares Profil zu geben.
4.Mein wichtigster Grundsatz im Umgang mit Freien lautet…
Offene Kommunikation. Das ist die beste Basis für ein nachhaltiges Miteinander und eine erfolgreiche Zusammenarbeit.