Shift happens – der Wandel im Arbeitsmarkt!

Als Gründerin der Freelance-Vermittlungsagentur SCRIBERS[HUB] spüren ich und mein Team die wandelnde Anfrage von Content-Profis.
Denn immer mehr Personalverantwortliche, insbesondere aus Agenturen, melden sich, weil sie händeringend versierte Texter*innen, Autor*innen, Content-Writer, PR-Profis, Konzeptioner*innen – you name it – suchen.

Grund: viele Stellen sind in Vollzeit ausgeschrieben, aber die Bewerber*innen-Resonanz ist mager.

So wenden sich schon fast verzweifelte Recruiter*innen oder HR-Veranwortliche an uns und entdecken proaktiv den Freelancer-Markt. So viele Anfragen aus den Personalabteilungen wie in den letzten Monaten hatten wir noch nie.

Wieso?

Viele bewerben sich eben nicht mehr auf Vollzeit-Stellen, haben durch remote-work festgestellt, dass es auch anders geht. Flexible Arbeitsmodelle und das Arbeiten von egal wo sind vielen mehr Wert als eine durchgetaktete 40 Stunden Woche – trotz guter Bezahlung.

Die Erfahrungen in der Covid-Krise haben viele zum Umdenken gebracht:

Wie will ich in Zukunft arbeiten?

Welcher Jobs passt zu meinen Werten und meinen persönlichen Zielen?

Extrinsische Anreize wie Gehalt und Status sind längst nicht mehr Prio 1. Wenn man ein Talent für sich gewinnt und es letztendlich am Wunsch sich nicht für 4 Tage sondern nur für 3,5 zu binden scheitert, dann darf man sich nicht wundern, wenn die Unflexibilität von internen Strukturen ins Leere führt.

Auch Freelancer sind bereit sich für Teilzeitmodelle zu committen, wenn sie an den anderen Tagen ihrer beruflichen Freiheit nachgehen können.

Ja, es gibt sie, die Talente im Markt. Und  maßgeschneiderte Arbeitsregelungen könnten zumindest ein Weg zum Erfolg