Nachdem wir schon über ein halbes Jahr mit der Corona-Pandemie leben, wollten wir wissen, wie es der SCRIBERS[HUB]-Community ergeht und haben erneut eine Umfrage in Auftrag gegeben.
Es freut uns sehr, dass sich die Auftragslage bei den Befragten zunehmend stabilisiert. Im Vergleich zu unserer Umfrage aus dem April 2020 ist die Jobsituation bei zwei Drittel inzwischen stabil. Diejenigen, bei denen sich die Lage im zweiten Halbjahr nach einem Umbruch im ersten Halbjahr verbessert hat gaben als TOP 3 Gründe an, dass sie deutlich mehr Akquise betrieben, verstärkt genetzwerkt und/oder ihren Themenschwerpunkt verlagert haben.
Auch 2021 steht bei vielen die Akquise im Fokus. Die Befragten gaben an, dass Ihre TOP 5 Vorhaben im Jahr 2021 sind (Mehrfachnennungen waren möglich):
45% überlegen sich neue Akquisestrategien 40% setzen auf verstärktes Netzwerken 35% investieren in Weiterbildung 27% wollen sich sichtbarer machen und investieren in Website und Social Media 33% nutzen die freigewordene Zeit, um zu überlegen, was sie in Zukunft wirklich machen wollen Gerade in dieser Ausnahmesituation ist das Netzwerken und der Austausch untereinander enorm wichtig. Die gegenseitige Inspiration und das Lernen voneinander hilft dem/r Einzelnen, bringt uns aber auch als Gemeinschaft nach vorne. Gleichzeitig lohnt sich auch die Investition in die eigene Sichtbarkeit und die Weiterbildung. Neue Akquise-Strategien sind der Hauptgrund, warum sich die Lage für viele der Befragten stabilisiert hat und das TOP Vorhaben für 2021, so die Ergebnisse der jüngsten Umfrage. Daher gilt es, Strategien für die Gewinnung von Kunden zu entwickeln, die der Zeit entsprechen und neben dem fachlichen Know-How auch aufzeigen, warum es sich gerade in Corona-Zeiten lohnt auf flexible Freelancer zu setzen. Denn diese sind es einerseits gewohnt remote zu arbeiten und andererseits haben die Unternehmen in Home-Office-Zeiten die Chance sich jetzt echte Expert*innen auf Freelance-Basis ins Team zu holen, egal wo sie sitzen. 27% der Befragten denken daher auch, dass Freelancer als Gewinner aus der Krise hervorgehen, da sie mehr Flexibilität für ein Unternehmen ermöglichen, als Festangestellte. Hier gilt es, sich die Flexibilität auch entsprechend honorieren zu lassen.
Erhebungszeitraum: 15.10 – 31.10.20, Teilnehmer: 89 Freelancer