Julia Kovar-Mühlhausen: „Mit unterschiedlichen Menschen zusammenzuarbeiten erweitert den Horizont und schafft Diversität“

Julia Kovar-Mühlhausen im Contentbuzzer

Guter Content ist wichtiger denn je! Deshalb vermittelt SCRIBERS[HUB] auch erstklassige Texter*innen, Autor*innen und Journalist*innen für Qualitätsinhalte. In der Interview-Reihe #CONTENTBUZZER stellt Sabine Fäth, Gründerin von SCRIBERS[HUB], Kommunikationsprofis alle 14 Tage diese Fragen:

Julia Kovar-Mühlhausen, Leiterin Kommunikation der Baden Württemberg Stiftung

Was bedeutet Content für Dich?

Content bedeutet für mich Arbeit und Veränderung und beides zusammen. Denn Content, und dass er heutzutage immer und überall da ist, hat unsere Arbeit fundamental verändert. Schneller sein, aktuell sein, kreativ sein, auf die Zielgruppe und Kanal zugeschnitten agieren. Das fordert uns Kommunikatoren laufend heraus, macht unsere Arbeit aber auch viel deutlicher sichtbar als früher.

Was war der schlechteste Content, dem Du begegnet bist?

Schlechter Content ist unpassender Content auf den falschen Kanälen. Zum Beispiel, wenn jemand auf LinkedIn seine privaten Urlaubserlebnisse teilt, fühle ich mich peinlich berührt. Das gehört in private Postings auf facebook, aber nicht in ein berufliches Netzwerk. Sonst liegt schlechter Content wohl im Auge des Betrachters. Solange er inhaltlich solide ist, muss er ja schließlich dem Fisch schmecken, und nicht dem Angler.

Wie gelingt guter Content?

Indem man immer wieder neu denkt und erprobtes Gelände verlässt. Indem man immer wieder mit unterschiedlichen Menschen zusammenarbeitet, denn das erweitert den Horizont und schafft Diversität. Indem man sich ausprobiert. Indem man versteht, dass zum Beispiel Bewegtbild nicht immer perfekt produziert sein muss, sondern auch selbst gedrehte Videos, die interessant gemacht sind, ihren Zweck erfüllen können. Und indem man Formate und Ansätze immer wieder neu denkt – und das macht Spaß!

Vervollständige den Satz: Content ist immer…

…da! Man entkommt ihm nicht.

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