KI vs. Content Writer: Die richtige Strategie für Ihr Unternehmen!
Das ist das Ende des Journalismus: Künstliche Intelligenz. Wer derzeit durch LinkedIn oder über Digital-Messen streift, könnte tatsächlich den Eindruck gewinnen, dass es künftig keine Journalisten, Autoren oder Content Writer mehr braucht.
Wer etwas zu sagen hat, lässt es einfach ChatGPT aufschreiben – ein kurzer, sogenannter Prompt reicht und die KI weiß, was zu tun ist. Endlich wird Content eine Sache von Minuten statt von Stunden und große Redaktionen können durch wenige KI-Profis ersetzt werden. Ist es tatsächlich so einfach? Die Antwort wird Sie nicht überraschen: nein.
Der Status quo von KI bei der Content Creation
Wer heute über ChatGPT und dessen Fähigkeit spricht, Content zu erstellen, d. h. Blogartikel, Social-Media-Content oder Pressemitteilungen zu schreiben, muss anerkennen, dass die sprachliche Qualität der KI nicht ausreicht, um menschliche Leser zu begeistern. Mit den richtigen KI-Tools können für die Suchmaschinen relevante Suchbegriffe integriert werden, sodass zumindest Google-Bots fündig werden und eine Seite ranken lassen. Der Leser, der schließlich auf den Content stößt, wird aber enttäuscht sein – eine hohe Google-Sichtbarkeit verfehlt so ihre Wirkung.
Aber wir stehen erst am Anfang der Entwicklung und so ehrlich müssen selbst KI-Gegner zu sich sein: In den kommenden Jahren wird die sprachliche Qualität ein Niveau erreichen, das kaum noch von menschlichen Autoren zu unterscheiden sein wird. Und ja: Für viele durchschnittliche Autoren kann das heißen, sich beruflich umorientieren zu müssen. Das Ende des Journalismus oder des Content Writings ist das aber nicht.
KI vs. Content Writer: Wer punktet wo?
ChatGPT & Co. können nur das wiedergeben, was sie bereits kennen. Die zugrunde liegenden Sprachmodelle werden mit Daten aus dem Internet versorgt. Sie verfügen über all das Wissen, das irgendjemand irgendwann mal im Internet veröffentlicht hat. Ihr Wissen ist damit deutlich umfangreicher als das, was ein einzelner Mensch jemals aufnehmen könnte. Und gleichzeitig ist genau das die größte Schwäche der KI.
Sie entwickelt keine neuen Ideen, Gedanken, Perspektiven. Sie gibt nur wieder, was schon mal da war. Sie ist nicht in der Lage dazu, außerhalb des Internets etwas zu recherchieren, investigativ zu arbeiten oder scheinbar nicht zusammenhängende Themen miteinander zu verbinden, um daraus Neues zu schaffen. Wir Menschen können das – und genau das hat uns als Gesellschaft so groß und fortschrittlich werden lassen. So fortschrittlich, dass wir künstliche Intelligenzen erfinden und uns Gedanken darüber machen, inwieweit sie menschliche Autoren ersetzen könnten.
Für Sie heißt das: Möchten Sie nur wiedergeben, was bereits bekannt ist, kann KI in Zukunft Content für Sie verfassen. KI eignet sich für Zusammenfassungen, das Umschreiben von bereits vorhandenen Inhalten und im Falle einer Schreibblockade kann sie den Anstoß geben, den Sie brauchen. Stand heute aber nur unter der Prämisse, alles noch einmal überarbeiten zu müssen, um eine gewisse sprachliche Qualität zu erreichen.
Wer Neues erzählen möchte, seine persönliche Sichtweise vortragen, Thought Leadership erreichen – der kommt mit KI nicht weit. Originäre Gedanken verdienen die sprachliche Finesse einer menschlichen, kreativen Intelligenz. Ihre Leser verdienen das. Nur wer Tagebuch schreibt, schreibt für sich selbst. Alle anderen schreiben mindestens für eine weitere Person, meistens für viele. Erst beim Lesen entfaltet sich die Kraft des Schreibens.
Zielgruppen und Suchmaschinenoptimierung
Niemand kennt Ihre Zielgruppe so gut wie Sie. Ein guter Content Writer weiß das mit seiner Erfahrung in seine Inhalte einfließen zu lassen. Und er passt seinen Stil an, je nachdem, welches Ziel Sie verfolgen – sei es das Verkaufen von Produkten oder Dienstleistungen, das Akquirieren von Mitarbeitern oder Krisenkommunikation, um Ihre Anleger zu beruhigen. Empathie macht hier den Unterschied – etwas, das künstlich noch nicht hergestellt werden kann.
Wer online schreibt, denkt das Thema Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, häufig mit. Heute ist es noch möglich, mit KI-generierten Inhalten zu ranken. Die Frage ist nur: wie lange? Die einen sind sich sicher: Irgendwann wird Google KI-generierte Inhalte mit hoher Wahrscheinlichkeit erkennen und aus den Suchergebnissen ausschließen – oder sie entsprechend kennzeichnen und ihre Glaubwürdigkeit damit herabsetzen. Andere sind sich wiederum sicher, dass das überhaupt keine Rolle spielt.
Denn: Wenn alle ihre Artikel mit KI schreiben, werden sie sich auf dem Niveau bewegen, das KI eben ermöglicht – positiv hervorstechen und eine noch höhere Qualität haben werden aber die Inhalte, die aus Menschenhand stammen. Und: Inhalte, die nur das wiedergeben, was schon im Netz kursiert, haben geringere Aussichten auf ein hohes Google-Ranking. Wer sichtbar werden möchte, muss eigene Gedanken entwickeln, neue Sichtweisen einbringen und so den Wert, den ein Nutzer aus seiner Google-Suche zieht, erhöhen. Und hier punktet eben die natürliche Intelligenz.
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Fazit: KI ist nicht originell
Wer nur das erzählen möchte, was andere schon erzählt haben, kann langfristig von KI profitieren. Nicht mal kurzfristig, denn dafür ist das sprachliche Niveau schlicht noch zu gering. Wer sich aber als Thought Leader positionieren, sein Unternehmen vorantreiben und aus Interessenten treue Kunden machen möchte, der ist gut damit beraten, auf menschliche Content Writer mit Empathie, Kreativität und einem mitreißenden Schreibstil zu setzen.
Letztlich ist es eine menschliche Intelligenz, die sich die Zeit nimmt, zu lesen, was wir schreiben. Schenken wir ihr die gleiche Aufmerksamkeit.
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