Guter Content ist wichtiger denn je! Deshalb vermittelt SCRIBERS[HUB] auch erstklassige TexterInnen, AutorInnen und JournalistInnen für Qualitätsinhalte. In der Interview-Reihe „Content-Buzzer“ stellt Sabine Fäth, Gründerin von SCRIBERS[HUB], Kommunikationsprofis alle 14 Tage diese Fragen:
Sandra Szjwach, Content Marketing Specialist bei Bosch Energy and Building Solutions
Was bedeutet Content für Dich?
Content ist nicht nur mein Job, sondern meine Leidenschaft: Der gesamte Content-Marketing-Prozess besteht aus strategischer Arbeit, Kreativität und durchdachter Planung – diese Mischung macht mir jeden Tag aufs Neue unglaublich viel Freude. Content ist äußerst vielfältig und vermag so viel: Je nach Zielsetzung, Format und Kanal kann man mit ihm Wissen vermitteln, den Bekanntheitsgrad für ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Unternehmen erhöhen oder Emotionen wecken. Gut gemacht ist er ein mächtiges Instrument, sich langfristig bei Menschen positiv im Gedächtnis zu verankern.
Was war der schlechteste Content, dem Du begegnet bist?
Da ich ein von Grund auf positiver Mensch bin, bleibt mir eher Content im Gedächtnis, der mich begeistert hat: Als ich noch nicht bei Bosch gearbeitet habe, kam die Like a Bosch-Kampagne heraus, die mich auf Anhieb fasziniert hat. Sie ist ein klasse Beispiel dafür, dass es sich auszahlen kann, den Mut zu haben, ganz neue Wege zu gehen – und dass eine großartige Kampagnen-Idee erfolgreich auf andere Geschäftsbereiche adaptiert werden kann.
Wie gelingt guter Content?
Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler: In meinen Augen ist es essenziell, vor der Contenterstellung das Ziel festzulegen, das man damit erreichen möchte sowie die Inhalte genau an den Bedürfnissen der angesprochenen Zielgruppe auszurichten: Welches Problem, welche Herausforderung lösen sie mit dem Content? Bietet er ihnen einen wirklichen Mehrwert, den die Mitbewerber so nicht haben? Es ist nicht nötig, das Rad immer ganz neu zu erfinden, manchmal genügt ein spezieller Dreh, um ein Thema nochmal neu und spannend zu erzählen. Content kann nur dann positiv wirken, wenn er keine Mogelpackung ist, sondern hält, was er verspricht. Und: Sorgfalt, journalistische Arbeitsprinzipien und eine Qualitätskontrolle sollten selbstverständlich sein, um Hochwertigkeit zu garantieren.
Vervollständige den Satz: Content ist immer…
…ein dynamischer, kreativer, langfristiger Prozess. Es lohnt sich definitiv, sein Tun regelmäßig zu hinterfragen, Prozesse sowie Inhalte zu optimieren bzw. zu aktualisieren und sich mit anderen Kollegen/Experten zu neuen Trends und Best Practices auszutauschen.
