Miriam Herbold-Berneike: „Content ist dann richtig gut, wenn er dem Corporate Code entspricht“

Scribershub Content Buzzer mit Miriam Herbold Berneike

Guter Content ist wichtiger denn je! Deshalb vermittelt SCRIBERS[HUB] auch erstklassige TexterInnen, AutorInnen und JournalistInnen für Qualitätsinhalte. In der Interview-Reihe „Content-Buzzer“ stellt Sabine Fäth, Gründerin von SCRIBERS[HUB], Kommunikationsprofis alle 14 Tage diese Fragen:

Miriam Herbold-Berneike, Geschäftsführerin textbest GmbH

Was bedeutet Content für Dich?

Content ist für mich Information, Wissen, Unterhaltung, die Basis meines Berufs, Voraussetzung für jeden Diskurs. Gute Inhalte machen in sehr vielen Bereichen des Lebens einen Unterschied – Menschen treffen wichtige Entscheidungen auf Basis der Inhalte, die sie konsumieren. Content zu erstellen, der vielen Menschen zugänglich gemacht wird, ist also eine häufig unterschätzte Verantwortung.

Was war der schlechteste Content, dem Du begegnet bist?

Da gibt es natürlich einige Beispiele: Clickbaiting statt Information, Behauptungen statt Wissen, Wiederkauen von den Dingen, die alle anderen veröffentlichen. Glücklicherweise begegnen mir immer mehr richtig gute Inhalte. Dominieren Seiten mit hochwertigem Content die ersten Suchtreffer bei Google, wird die Messlatte Stück für Stück höher gehängt – das ist eine sehr gute Entwicklung, die wir alle als ContentproduzentInnen mit beeinflussen können.

Wie gelingt guter Content?

Vor allem durch eine gute Vorüberlegung und Recherche: Für wen schreibe ich? In welcher Situation befindet sich diese Person gerade? Wie kann ich ihr helfen? Guter Content ist gut strukturiert, hilfreich, stützt sich auf Quellen, enthält ExpertInnenwissen und liefert neue Erkenntnisse. Und richtig gut wird der Content, wenn er nicht nur inhaltlich und handwerklich gut ist, sondern auch dem Corporate Code entspricht, also einem klaren und unverwechselbaren Unternehmenssprachstil folgt.

Vervollständige den Satz: Content ist immer…

…eine Bereicherung! Das kann ein gut strukturierter und aufwändig aufbereiteter Fachbeitrag oder eine engagierte Facebook-Gruppe sein – wenn mich der Inhalt erreicht und mir hilft, dann verändert er etwas für mich.

Ebenfalls ein interessanter Content-Buzzer: Andreas von Richthofen über Content

 

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