Michael Rohde: „Der Moment ist entscheidend, in dem ich mit dem Content konfrontiert werde“

Guter Content ist wichtiger denn je! Deshalb vermittelt SCRIBERS[HUB] auch erstklassige TexterInnen, AutorInnen und JournalistInnen für Qualitätsinhalte. In der Interview-Reihe „Content-Buzzer“ stellt Sabine Fäth, Gründerin von SCRIBERS[HUB], Kommunikationsprofis alle 14 Tage diese Fragen:

Michael Rohde, Head of Digital Communication bei EnergieAgentur.NRW

Was bedeutet Content für Dich?

Content ist für mich erst einmal wertefrei eine Information, die zur Verfügung gestellt wird. Je nach Relevanz dieser Information für den Rezipienten, kann dies eine Aktion hervorrufen und im besten Fall zum Gegenstand eines Austauschs werden und einen Dialog anstoßen.

Was war der schlechteste Content, dem Du begegnet bist?

Ich denke es gibt im Prinzip keine schlechten Content. Schlecht ist oft die Aufbereitung oder Darbietung. Meistens empfinde ich Content als schlecht, wenn ich einfach der falsche Adressat bin. In punkto Ansprache und Ästhetik haben wir alle unsere Vorlieben. Zusätzlich ist der Moment entscheidend, in dem ich mit dem Content konfrontiert werde. Nutzt er mir in diesem Moment, speichere ich ihn für später ab oder ignoriere ihn einfach.

Wie gelingt guter Content?

Content ist dann gut, wenn ich damit gezielt Personen finde, für die genau dieser Content einen Mehrwert darstellt. Je besser ich die Zielgruppe für meinen Content verstehe, desto besser kann ich den Content auswählen, verpacken und adressieren. Die Fragen die ich immer stelle sind: Wen interessiert das? Wie ticken die? Wo informieren die sich? Auf was reagieren die? Je klarer mir das wird, desto besser kann ich Content aufarbeiten und adressieren.

Vervollständige den Satz: Content ist immer …

…allgegenwertig. Wir sind ständig davon umgeben und haben Mechanismen gefunden uns davor zu schützen. In den seltensten Momenten dringt Content zu uns durch und erweckt unser Interesse. Aber wenn das klappt, hat der Absender alles richtig gemacht.

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